In Hollersbach:
Ho-YEP
Engagement macht sich bezahlt

Gegen Langeweile, Überdruß oder Suchtkonsum: Hollersbach kämpft dagegen mit „Ho-YEP“ an. Jugendliche arbeiten im sozialen Bereich und erhalten via Punktesystem verschiedenste „Belohnungen“ – vom Eis bis zum Tanz- oder Computerkurs.


Punkte, die
was wert sind:
wer mitarbeitet, bekommt Leistungen!

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Eine Gegenbewegung gegen Langeweile, Überdruß und Sucht: Die Initiative bietet die Möglichkeit, sich selbst als Teil der Gemeinschaft zu erkennen und dabei im sozialen Bereich mitzuhelfen.

In Hollersbach wurde „Ho-YEP“ – Hollersbacher Young Engaged People – im Mai gestartet. Die Idee für diese Aktion entstand im Rahmen des Projektes „Guat beinand“.

Die Idee:
Jugendliche im Alter von 12 – 16 Jahren sollen die Möglichkeit haben, für ihre Gemeinde, aber auch für Privatpersonen Leistungen zu erbringen. Dann bekommen sie vom Gemeinwesen etwas zurück. Die Leistungen werden nicht in bar bezahlt, sondern pro Stunde mit einem Punkt belohnt. Und diese Punkte sind sehr wertvoll – für sie bekommt man Sachleistungen: Für einen Punkt gibt’s beispielsweise eine Fahrt mit dem Discobus oder eine Eintrittskarte für den Badesee. Mit drei Punkten geht man ins Kino und mit zwölf Punkten kann man einen Computer- oder Tanzkurs besuchen. Die Jugendlichen erleben dabei, dass sie selbst Teil der Gemeinschaft sind. Mit der Aktion soll vorbeugend gegen Suchtverhalten resultierend aus dem Gefühl des „Überflüssig-Seins“ gearbeitet werden.

Wer etwas braucht, meldet die benötigten Hilfsdienste, die Jugendlichen werden zugeteilt. Was man als Jugendlicher tun kann, erfährt man im Gemeindeamt – dort gibt es einen Aushang.

Wer mehr über dieses Projekt erfahren will:
Informationen unter 0 65 62/81 13 (Gemeindeamt Hollersbach).


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Kontakt: DSA Harald Brandner