Feministische Mädchenarbeit in Österreich

In den letzten Jahren begann in Österreich eine verstärkte Auseinandersetzung mit der geschlechtsspezifischen Sozialisation von Mädchen und Jungen, mit Rollenbildern und Erwartungshaltungen.


Und irgendwann gehört die Hälfte der Welt uns!
(Olympe de Gouche)
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Dabei bestätigen sich auch hier ähnliche Probleme: Mädchen in Österreich sind gleichfalls mit verschiedensten Formen von Gewalt/sexueller Gewalt konfrontiert, mit klischeehaft-traditionellen Frauenbildern und Schönheitsidealen, transportiert in Medien und Freizeit-, Sport- und Unterhaltungsindustrie (bis hin zu Computerspielen), oftmals alleingelassen mit Frustrationen über angebliche Unzulänglichkeiten, sie erfahren Benachteiligungen in der Schul- und Berufausbildung, in ihren Vorstellungen angepaßten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und sportlicher Betätigung; erkennen, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie faktisch weiterhin vor allem eine Herausforderung für Mädchen und Frauen geblieben ist, und sind, wenn sie nichtösterreichischer Herkunft sind, besonderen zusätzlichen Diskriminierungen ausgesetzt1.Unterschiede zwischen Stadt und Land – die Verhärtung traditioneller Rollenbilder am Land - sind nach wie vor deutlich spürbar.

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Kontakt: Teresa Lugstein, Make It - Büro für Mädchenförderung