Girls Day

Zwölf Mädchen, deren Verwandte bei Akzente Salzburg arbeiten, hatten die Möglichkeit, einen Tag lang dem Theater der Jugend sowie den Abteilungen Verlag und EDV bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.


Theaterkritikerinnen, Grafikerinnen und Technikerinnen von morgen

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Die Idee zum „Girl’s day" kommt aus den USA. Damit Mädchen mehr Mut auf die Eroberung neuer, nicht immer mädchenspezifischer, Berufsfelder bekommen, nehmen dort seit 1993 Erwachsene ihre Töchter, Nichten, Nachbarinnen, Patenkinder etc. einmal jährlich mit an den Arbeitsplatz.

Bei Akzente Salzburg wurde an diesem Tag den teilnehmenden Mädchen ein besonderes Programm geboten. Nach einer Hausführung, bei der die einzelnen Abteilungen und die Aufgabenbereiche der dort arbeitenden Verwandten vorgestellt wurden, ging es gegen 10.30 in die Kammerspiele um nach einem Gespräch mit der Dramaturgin Pauline Huber, das Jugendtheaterstück „Krabat" anzusehen. Die Mädchen hatten die Aufgabe, für die Magazine „Plaudertasche" und „Ultimo", Theaterkritiken über das Stück zu schreiben und diese auch grafisch zu gestalten.

Nach der Krabat-Aufführung kam es noch zu einem Gespräch zwischen den jungen SchauspielerInnen und der „Girl’s day-Gruppe". Am Nachmittag wurden dann die jeweiligen Artikel geschrieben, Fotos bearbeitet, die Seitengestaltung überlegt und schlussendlich die Seite grafisch gestaltet. „Für unsere Mädchen ist dieser Tag eine gute Chance – zum einen lernen sie die Arbeitsplätze der Eltern und Verwandten kennen, zum anderen werden sie in Berufsbilder eingeführt, die nicht alltäglich sind: wie bei uns im Haus Grafik, EDV und Akzente Verlag", meint dazu Teresa Lugstein, eine der Organisatorinnen des Girl’s day.

Am Ende des „Girl’s day" nahmen die Mädchen neben neuen Erfahrungen im redaktionellen und grafischen Bereich ihre selbst produzierte Seite mit nach Hause.


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Kontakt: Teresa Lugstein, Make It - Büro für Mädchenförderung