Guat beinand´! -
Suchtvorbeugung in Gemeinden und Stadtteilen

Wie kann eine ganze Gemeinde Suchtvorbeugung betreiben und sich dabei auch noch Lorbeeren verdienen?
Im Gemeindeprojekt „Guat beinand´!“ werden interessierte Gemeinden und Stadtteile angeregt und begleitet, konkrete Aktivitäten im Bereich der Suchvorbeugung und Gesundheitsförderung umzusetzen.


Einer für alle?
Alle für eine
gesunde Sache!

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Sucht beginnt im Alltag - Suchtvorbeugung auch. Mit dem Projekt Guat beinand´! wollen wir Menschen dort erreichen wo sie leben, wohnen und arbeiten.
Ziel von Guat beinand´! ist der Aufbau, die Schulung und die Begleitung einer Gruppe von BürgerInnen, die über einen längeren Zeitraum Initiativen im Bereich der Suchtprävention in ihrer Gemeinde setzten wollen. Akzente unterstützt über ein bis zwei Jahre die Trägergruppen dabei mit konkreten Vorschlägen und Angeboten und hat dafür einen Projektleitfaden für die Projektträger entwickelt.

Vorbeugung braucht starke Partner
Während der Projektzeit stehen einer Trägergruppe in der Gemeinde auch bestimmte kostenlose Serviceangebote seitens unserer Projektpartner Salzburger Bildungswerk (SBW) und dem Arbeitskreis für Vorsorgemedizin (AVOS) zur Verfügung. Guat beinand´! wird außerdem unterstützt von LH Dr. Schausberger und LH-Stvr. Mag. Gabi Burgstaller.

Suchtvorbeugung ist eine Gemeinschaftsaufgabe
Einzelkämpfertum mag zwar heroisch sein. Wenn Sie in Ihrer Gemeinde aber wirklich etwas bewegen wollen, dann braucht es dazu eine Gruppe engagierter Menschen.
Das Lebensumfeld Gemeinde bietet in punkto Sucht einerseits Schutz, trägt aber auch Mitverantwortung. Suchtkrankheit sollte daher in keiner Gemeinde länger ein Tabuthema sein. Je mehr sich BewohnerInnen mit einer Gemeinde/ einem Stadtteil identifizieren und je wohler sie sich dort fühlen, desto leichter können im Ernstfall Suchtprobleme bewältigt werden. Das Image einer lebenswerten Gemeinde steigt und es zahlt sich längerfristig gesehen aus, eine „Guat beinand´!-Gemeinde“ zu sein.

Wenn Sie mehr über „Guat beinand“ wissen wollen, dann wenden Sie sich bitte an:


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Kontakt: Gerald Brandtner, Akzente Suchtprävention, 2002