Suchtprävention an der Schule |
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Heutige Suchtprävention legt das Augenmerk auf die individuell angelegten Schutzfaktoren, die langfristig vor einer Suchtentwicklung bewahren können - und weniger auf die schwer veränderbaren Risikofaktoren. Vergleichbar mit dem pädagogischen Ziel Stärken stärken Schwächen schwächen!. Doch wie die sensible Thematik angehen, ohne dass sie uns bald angeht? Die Suchtforschung hat nachgewiesen, dass alleinige Sachinformation über die Wirkungsweise verschiedener Substanzen oder abschreckende Warnhinweise bei Jugendlichen noch keine gewünschte Verhaltensänderung bewirken. Im schlechtesten Fall machen sie eher noch neugierig, unser Gehirn stuft schließlich Negativreize genauso stark ein wie Positivreize. Auch darf das nötige Sach- und Substanzwissen nicht als bloße Warenkunde verstanden sein, sie soll mit der tatsächlichen Lebenswirklichkeit von Jugendlichen und Heranwachsenden in Bezug stehen. - und auch hier heißt es: üben, üben, üben... Ähnlich wie beim Sport ist es auch mit dem Training von Lebenskompetenzen: Niemand beteiligt sich untrainiert gleich an einem 10 000 Meter-Lauf oder gar einem Marathon. Jedem ist klar, man muss man frühzeitig anfangen, regelmäßig üben und sich langsam steigern. Genauso sollte auch mit der Stärkung von Lebenskompetenzen sein: Von Kindesbeinen an, individuell und altersgemäß. Die Fachstelle bietet unterschiedliche Fortbildungsmodule, Projekte und Materialien zum Thema Suchtvorbeugung an der Schule an hier ein Überblick:
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Kontakt: Nicole Berger, Akzente Suchtprävention, 2002 |