Konferenz zu Sucht und Suchtvorbeugung –
Eine Schule verschafft sich Einblick und Überblick

„Gesundheitsförderung“ als Unterrichtsprinzip an Schulen beinhaltet auch den Bereich der Suchtprävention. Welchen Stellenwert diese allerdings einnimmt, hängt vielfach ab von den Informationen, die PädagogInnen zugänglich sind. In Pädagogischen Konferenzen werden Wege, Konzepte und Möglichkeiten von zielgruppenorientierter Suchtprävention an Schulen vorgestellt.


Wozu sich mit Sucht beschäftigen, wenn´s noch kein Problem gibt?

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Jede Schule kann dem Entstehen von Suchtverhalten bereits frühzeitig und außerdem kontinuierlich entgegenwirken. Diese Chance gilt es wahrzunehmen. Erfahrungsgemäß ist Suchtprävention besonders wirksam, wenn sie zu einem frühen Zeitpunkt einsetzt, noch bevor der Konsum von Nikotin und Alkohol gewohnheitsmäßig geworden sind und ausweichende Verhaltensmuster sich verfestigt haben (Primärprävention).
Wo Jugendliche darüberhinaus zusätzlich Umgang mit illegalen Suchtmitteln haben, auch z.B. Medikamente in gesundheitsschädigendem Ausmaß konsumieren und sich somit ein Gefährdungspotential ergibt, sollten PädagogInnen um Wege der Schadensminderung Bescheid wissen.

Suchtvorbeugung – Immer ein Prozess und kein Ereignis
Inhalte einer pädagogischen Konferenz sind daher Kurzinformationen und Erläuterungen zu altersgemäßen Modellen und Projekten der primären als auch der sekundären Suchtprävention (z.B. für bereits riskant konsumierende Jugendliche).

Was können wir anbieten:

  1. Basisinformationen zu zielgruppenorientierter Suchtvorbeugung
  2. Kooperationspartner kennenlernen (Drogenberatung, Drogenkoordination)
  3. Zusammenarbeit herstellen: Wer ist im Netzwerk tätig
  4. Projekte und Fortbildungen (z.B. Step by Step – Früherkennung von Sucht)
  5. Unterrichtsmaterialien

In Absprache mit der Schuldirektion werden diese Inhalte nach Bedarf von Schultyp, Lehrerinteressen und Beteiligten (SchulärztIn u.a.) modifiziert.

  • Dauer:
    von einer halben Stunde bis zu zwei Stunden (Input und Diskussion)

  • Kontakte und Termine:
    Mag. Nicole Rögl, Fachstellenleitung, DW –41
    Mag. Gerald Brandtner, Projektkoordination „step by step“, DW –45

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Eigenständig werden I SCHILFs
step by step I Sucht- und Drogenkonferenzen

Kontakt: Nicole Rögl, Akzente Suchtprävention, 2002