Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde?
Elterninformation zu Suchtvorbeugung im Alltag

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Huck Finn – oder auch die wilde Pippi Langstrumpf – so gesund auf uns gewirkt haben? Obwohl sie es doch eigentlich ziemlich schwer gehabt hatten in ihrem jungen Leben – aus unserer Sicht.


Wie Kinder es trotzdem schaffen können!

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Was hat die beiden stark gemacht, was hat sie – trotz aller Gefahrenmomente und Defizite – immer wieder geschützt und getragen? Welche besonderen Fähigkeiten haben diese beiden „Strolche“ entwickelt? Alles Fragen, die insbesonders Eltern beschäftigen.

Beim Thema Sucht und Suchtvorbeugung beschleicht uns häufig ein unangenehmes Gefühl - haben wir doch dabei zumeist die Bilder von Drogensüchtigen und Alkoholikern vor uns, verbunden mit der Vorstellung eines ständig wachsenden Angebotsmarktes neuer Suchtmittel.
Dabei bedenken wir zuwenig, dass Suchtentstehung ein beinah "alltäglicher" Vorgang abseits dieser Bedrohungsszenarien ist, und meist auch recht unspektakulär ...
Darum betrifft die Vorbeugung gegen Süchte aller Art uns mehr oder weniger alle - jung und alt.

Aber wie sieht eine zeitgemäße, frühzeitige Vorbeugung aus, die den heutigen Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen sowie den Erwartungen und Werten von Eltern und Bezugspersonen gerecht wird? Eine Begleitung, die die gezielte Förderung von Lebensfähigkeiten und -Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt?

  • Suchtvorbeugung warnt nicht nur vor den möglichen Risiken, sondern weist auf die vielfältigen Möglichkeiten in Familie, Freizeit, Schule und Berufsleben hin, die vor Sucht schützen können.

  • Deswegen stellt Suchtvorbeugung nicht die Risikofaktoren in den Vordergrund, sondern die Ressourcen: Das sind die Schätze, die jeder Mensch, jede Gruppe und jedes Lebensumfeld hat, um gesund zu bleiben und sich weiterentwickeln zu können.

Ein Informationsabend mit Diskussion für Eltern, Erziehende und andere Interessierte.

An konkreten Projektbeispielen und Aktionen der Fachstelle für Suchtvorbeugung werden an diesem Abend die Vielfältigkeit von Prävention und deren Möglichkeiten im Lebensalltag veranschaulicht.

  • Referenten und Referentinnen
    vermittelt Akzente Suchtprävention – Die Fachstelle für Suchtvorbeugung in Salzburg: Mag. Nicole Rögl, T: 0662/84 92 91-41

  • Elterninformation an Schulen und zu Schulprojekten, Kontakt Mag. Anne Arends, T: 0662/84 92 91-42

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Kontakt: Nicole Rögl, Akzente Suchtprävention, 2002